Kinderheilkunde
Motorische und seelische Entwicklung
Unsere Kinder entwickeln sich trotz Belastungen und Hindernissen am Leben, mit einer kaum vorstellbaren Lebenskraft. Trotzdem ist bei Auffälligkeiten eine körperliche und seelische Unterstützung anzuraten, je früher desto besser. Aus dem Grund, dass die Kinder und Jugendlichen noch viel beweglicher und sehr Regulationsfähig sind, und gar nicht erst Einschränkungen aufbauen und Blockaden mitschleppen müssen. Über Generationen sollen die Belastungen weniger werden, für jeden Einzelnen sollen die Lebenskräfte möglichst frei sein, für die freie Entwicklung und Entfaltung im Leben. Die Freude und Leichtigkeit darf mitwachsen. Die Craniosacrale Therapie wird durch die Sanftheit und Ruhe in der Behandlung meist gerne von den Kleinen angenommen. Die Hauptidee ist es, den Körper in seinem Craniosacralen Rhythmus und der inneren Beweglichkeit zu stärken. Dadurch wird Wachstum und Motorik frei und kraftvoll, dies wirkt sich positiv aus auf Selbstbewusstsein und Persönlichkeitsentwicklung.
Weiterführende Beschreibungen über die Craniosacrale Körpertherapie finden sie hier.
ADS, ADHS, Aufmerksamkeit und Konzentrationsstörung
Das Erkrankungsbild erscheint in unterschiedlichster Stärke und Symptomenkombination. Mit Unruhe, Konzentrations- und Lernstörungen, Impulsivität, schwer zu kontrollierendem Bewegungsdrang wird das Aufmerksamkeit- Defizit-Syndrom mit Hyperaktivität beschrieben (ADHS). Bei Formen mit Hypoaktivität und Aufmerksamkeitsdefizit (ADS) sind die Patienten ruhig und verträumt bis abwesend. Häufig tauchen die Symptome im Kindesalter auf, wobei 18% der deutschen Schulkinder betroffen sind!
Als Folge der Symptome entwickeln die kleinen Patienten gerne psychische Erkrankungen wie Depression, Sucht- und Angsterkrankungen. Auffällig ist das die Betroffenen meist sehr kreative, spontane und intelligente Persönlichkeiten sind.
Als Ursache für die ADHS sieht die Schulmedizin eine genetisch bedingte neurobiologische Funktionsstörung. Das heißt die Informationsverarbeitung, Steuerung und Koordination im Gehirn wird gestört. Letztlich könnte man sagen, die fehlende Filterfunktion und fehlende Hemmung der Reizaufnahme und -verarbeitung im Gehirn führt zu Überreizung. Dabei ergeben neuste Untersuchungen eine mangelnde Aktivität und Dysregulation im Neurotransmittersystem von Dopamin und Noradrenalin. Das ist die Schnittstelle zweier Informationstransportierender und -verarbeitender Organsysteme: Hormonsystem und Nervensystem mit seinen Botenstoffen, den Neurotransmittern.
Die medikamentöse Therapie mit Stimulanzien zeigt teils Erfolg, da die hemmenden Filtersysteme angesprochen werden. Die andere Möglichkeit ist die Überreizung zu unterdrücken mit Betäubungsmitteln wie z.B. Ritalin.
In meiner Praxis zeigen die Stoffwechselanalysen der Clustermedizin eine deutliche Belastung des zentralen Nervensystems / Gehirns bei den Kindern. Auffallend ist die Häufung der Belastungen aus verschiedenen Bereichen: Herde im Zahn- oder Kopfhöhlenbereich führen Toxine über Blut- und Lymphwege zum benachbarten Gehirn. Aus einem gestörten Stoffwechselprozess im Darm entstehen toxische Stoffe die über Darmlymphe und Blut ins Gehirn aufsteigen. Oft erkennt man noch zusätzliche Belastungen mit Amalgam, Impfschäden, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien.
Ganz eindeutig entsteht eine Überlastung des Gehirns welches durch die genannten die Toxine nicht mehr steuern und filtern kann, was zur Überreizung führt oder zum „Abschalten“. Das heißt die toxischen Stoffe im Körper verhindern eine mögliche Regulation und führen zu den Symptomen. Deutlich wird dies, wenn die Patienten die Verzweiflung äußern, die Symptome nicht beeinflussen zu können. Alle Kinder, die ich mit den genannten Symptomen kennen lernen durfte, haben keine Böswilligkeit und Absicht gezeigt, wenn sie nicht zuhören oder nicht aufpassen können, oder wie verrückt rumzappeln müssen um den Stress aus dem Nervensystem abzubauen!
Neben den Stoffwechselangepassten spagyrischen Essenzen und Schallclustern ist ein wichtiger Therapieansatz: Erkennen und Unterstützen der Persönlichkeitsstruktur der Patienten, damit ein Lebensraum geschaffen werden kann, wo die Schwächen gestärkt und zu Fähigkeiten entwickelt werden. Hier sind bei den betroffenen Kindern auch immer die Eltern in die Behandlung mit einzubeziehen.
Letztlich zeigt sich an unseren Kindern, wie es um unsere Welt steht. Die frühzeitige Überlastung des sich sonst selbst regulierenden Systems Mensch, ist ein Zeichen, das uns nachdenklich stimmen sollte. Wollen wir die Zukunft bewusst gestalten oder unsere Fehlfunktionen in Stoffwechsel und Gesellschaft mit Betäubungs- und Beruhigungsmitteln überdecken?
Ergänzend dazu lesen Sie bitte den folgenden Abschnitt über die neue Generation von Kindern.
Kinder einer neuen Generation – Indigokinder, Sternenkinder und Kristallkinder
Seit der Jahrtausendwende werden Kinder einer neuen Generation geboren. Sie fallen auf durch starken Willen, der Forderung nach Gleichstellung auf Augenhöhe mit Erwachsenen, sie kennen ihre Lebensaufgabe schon in jungen Jahren, sie haben ein weit zurückreichendes Gedächtnis, sind von Geburt an wach und sich ihrer Selbst bewusst, haben eine hohe Sensibilität für das Geistige, starkes Wahrheitsgefühl und hohe Aufmerksamkeit, ausgeprägte soziale Fähigkeit. Diese Beschreibung sind Beispiele wie sich das zeigen kann bei Einzelnen Kindern.
Alle bringen ein hohes Bewusstsein und Fähigkeiten mit, die es zu fördern und zu entwickeln gilt. Ein Vorbote des neuen Bewusstseins in der Welt. Es wäre angebracht die wertvollen Pflänzchen zu hegen und pflegen, nicht zu versuchen sie in ein altes absterbendes System zu pressen.
Empfehlung zum weiterzulesen ist ein schönes allgemein verständliches Buch: „Könnt ihr uns zuhören – Kinder wollen eine andere Gesellschaft“ von Armen Tougu und Kerttu Soans vom Dreifalter Verlag. (ISBN 978-39820012-0-3).